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Menorca

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Menorca


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Menorca ist die östlichste und nördlichste Insel der spanischen autonomen Region Balearen. Auf ihr leben rund 95.000 Einwohner auf 694 km2. Die Hauptstadt ist Maó.

Wegen der späten Erschließung durch den Tourismus blieb Menorca von der Zerstörung durch eine extensive Bebauung weitgehend verschont, zumindest wenn man die Nachbarinseln Mallorca und Ibiza als Maßstab nimmt. Im Jahre 1993 wurde die Insel zu einem Biosphärenreservat erklärt. Heute steht fast die Hälfte der Insel unter Landschafts- und Naturschutz. Viele unbebaute Strände und ursprüngliche Landschaften sind erhalten geblieben.

Die Insel, die zeitweise Teil des britschen Empire war, ist auch heute noch fest in englischer Hand. Die englischen Auswanderer bieten ein kleines aber feines Kontrastprogramm zum meditaranen Flair. Im Jazz Club Casino Sant Climent hatten wir einen schönen Abend mit wundervoller Musik.

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Außerhalb der beiden Städte Ciutadella und Maó wird das Bild der Insel vor allem von geruhsamer Beschaulichkeit geprägt: viele von Steinmauern gesäumte Felder, Bauernhöfe mit alter Käsetradition, weiß getünschte Dörfer und Fischerorte.

Ende Juni steht die Insel ganz im Zeichen der Festa de San Joan.  Den Auftakt bildet der Schafsonntag (Diumenge de Be) vor dem 23. Juni, an dem der Schafsträger einen lebenden Hammel durch die Stadt trägt. Am 23. Juni gibt es Reitersprozessionen, Haselnuss-Schlachten und „tanzende“ Pferde bis zum Morgengrauen.